
BIOGRAFIE

Die griechisch-zypriotische Sopranistin Elena Patsalidou debütierte 2022/23 an der Semperoper Dresden als Jente in der Neuproduktion Peer Gynt und übernahm diese Partie 2024/25 am selben Haus erneut. Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 zählen ihre Rückkehr in die Dresdner Frauenkirche mit Mozarts gefeierter Solo-Motette Exsultate, jubilate sowie die Übernahme der Sopranpartie in Haydns Nelsonmesse mit der Chursächsischen Philharmonie unter der Leitung von Matthias Grünert. Des Weiteren gibt Elena Patsalidou ihr Rollendebüt als Zerlina in Don Giovanni bei der VOCA International Opera und ist erneut als Pamina in Die Zauberflöte bei der Opera Classica zu erleben. Ein besonderer Höhepunkt der Saison ist zudem ihr Debüt mit dem Thomanerchor Leipzig und dem Gewandhausorchester unter der Leitung von Andreas Reize in der Leipziger Thomaskirche.
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Zu ihren bisherigen Opernengagements gehören unter anderem Rollen wie Musetta (La Bohème), Valencienne (Die lustige Witwe), Clorinda (La Cenerentola), Serpina (La Serva Padrona), Frasquita (Carmen), Prinzessin Mi (Das Land des Lächelns), Barbarina (Le nozze di Figaro), Echo (Ariadne auf Naxos), das Sand- und Taumännchen (Hänsel und Gretel), Diana (Orpheus in der Unterwelt) sowie die Titelpartie in Dido and Aeneas.
2023/24 gab sie ihr Rollendebüt als Giannetta (L’elisir d’amore) auf Schloss Braunfels an der Seite von John Osborn als Nemorino sowie als Papagena (Die Zauberflöte) auf Schloss Friedenstein mit der Thüringen Philharmonie im Rahmen des Festivals Friedenstein Open-Air.
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Neben ihrer Operntätigkeit pflegt die Sopranistin auch ein umfangreiches Konzert- und Liedrepertoire. Besonders erwähnenswert sind ihre regelmäßigen solistischen Auftritte bei geistlichen Konzerten in der Dresdner Frauenkirche. Als Solistin war sie unter anderem in Bachs Weihnachtsoratorium, Monteverdis Marienvesper, Mozarts Krönungsmesse, Haydns Paukenmesse, Pergolesis Stabat Mater, Saint-Saëns’ Oratorio de Noël und Faurés Requiem zu hören. Im Rahmen des Ars Augusta CD- und Videoprojekts Song of Hellas, nahm sie 2021 eine Auswahl griechisch-thematischer Lieder von F. Schubert, J. Coulthard und G. Kasassoglou auf.​ Darüber hinaus führt sie regelmäßig mit dem Ensemble Cerca Dio ein ausdrucksvolles Schubert-Liedprogramm auf.​
Als Solistin arbeitete sie mit verschiedenen Theatern und Organisationen zusammen, darunter die Opera Classica, die Landesbühnen Sachsen, der Schönebecker Operettensommer, das Mittelsächsische Theater, das König Albert Theater, die Kyrenia Opera, das Nicosia Municipal Theatre sowie die Opernwerkstatt am Rhein. Außerdem trat sie in zahlreichen Konzerten und Produktionen mit renommierten Orchestern auf, wie der Staatskapelle Dresden, der Jenaer Philharmonie, dem Ensemble Frauenkirche Dresden, dem Leipziger Symphonieorchester, dem Staatsoperettenorchester Dresden, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Sinfonieorchester Zypern, den Dresdner Sinfonikern, dem Lausitzer Barockensemble, dem Musica Sancta Ensemble, dem Mandolinenorchester Löcknitz und den Rhein-Main Philharmonikern.​
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Die Sopranistin war bei namhaften Festivals zu erleben, wie den Schlesischen Musikfesten, dem Internationalen Kypria Festival, dem Patmos-Festival für geistliche Musik, Gegen den Strom in Bad Ems, Kommen und Gehen in Zittau sowie den Rheinfelder Schlossfestspielen.
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Konzertreisen führten sie nach Italien (Basilika San Marco, Venedig), Österreich (Altes Rathaus Wien, Kongresszentrum Villach), Armenien (Operntheater Jerewan), Serbien (Jugoslawisches Dramatheater Belgrad) und Polen (Zdrojowy Teatr Animacji). Bei den Osterfestspielen Salzburg 2015 sang sie in Cavalleria Rusticana/Pagliacci mit dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann. In Zusammenarbeit mit dem bayerischen Ensemble I Virtuosi Ambulanti war sie 2020 als Solistin im exklusiven Projekt Belcanto in Bayern in München zu erleben.
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Sie musiziert solistisch mit Dirigenten wie Thomas Herzog, Jan Michael Horstmann, Markus Huber, Raoul Grüneis, Alkis Baltas und Stanley Ritchie zusammen. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie vom KS Prof. Matthias Henneberg und durch Meisterkurse bei Emma Kirkby, Simone Kermes, Christophe Rousset, Walter Moore, Barbara Bonney und Janet Williams.
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Elena Patsalidou entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für das Singen und folgte ihrem Traum, als Opernsängerin international aufzutreten. Sie absolvierte ihren Bachelor of Music an der Ionischen Universität Korfu (Klasse von Rosa Poulimenou) und ihr Masterstudium Gesang/Oper an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden (Klasse von Christiane Junghanns).​
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Die Sopranistin ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Dresden 2022. Sie gewann den 1. Preis beim Kyrenia Opera Vocal Competition 2019 und den 3. Preis beim Internationalen Giulio Perotti Gesangswettbewerb 2013. Sie war außerdem Semifinalistin beim renommierten Internationalen Gesangswettbewerb Competizione dell’Opera 2019 in Sotschi.


