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BIOGRAFIE

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Die griechisch-zypriotische Sopranistin Elena Patsalidou entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für das Singen und folgte ihrem Traum, auf internationalen Opernbühnen aufzutreten. Sie absolvierte ihren Bachelor of Music an der Ionischen Universität Korfu und ihr Masterstudium in Oper an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden.

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2022/23 debütierte sie an der Semperoper Dresden als Jente in der Neuproduktion »Peer Gynt«, zu der sie 2024 erneut zurückkehren wird. Außerdem wird Elena Patsalidou erstmals mit der Chursächsische Philharmonie unter der Leitung von Matthias Grünert die Sopranpartie in Haydns »Paukenmesse« übernehmen und ihr Konzert-Debüt an der Frauenkirche Dresden und am König Albert Theater Bad Elster geben.

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2023 gab sie ihr Rollendebüt als Papagena (Mozarts »Die Zauberflöte«) mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach auf Schloss Friedenstein im Rahmen des Festivals »Fridenstein Open-Air«. Außerdem gab sie ihr Rollendebüt als Musetta (Puccinis »La bohème«) und als Giannetta (Donizettis »L'elisir d'amore«) und sang erneut die Rolle der Frasquita (Bizets »Carmen«) bei Opera Classica.

 

2022 gab sie ihr Rollendebüt als Valencienne (Lehárs »Die Lustige Witwe«) bei Opera Classica und trat kurzfristig in derselben Rolle beim Operettensommer Schönebeck mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie auf. Im Rahmen der Schlesischen Musikfeste, hat sie zusammen mit dem Lausitzer Barockensemble die Rolle der Elisa in der Barockoper »Il Re Pastore« (Erstaufführung in der Neuzeit) von J. A. Hasse und J. C. Richter aufgeführt. Darüber hinaus sang sie als Solistin mit dem Ensemble Musica Sancta, u.a. in der Französischen Kirche am Berliner Gendarmenmarkt.

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Auf der Bühne war sie bereits als Clorinda (Rossinis »La Cenerentola«), Serpina (Pergolesis »La Serva Padrona«), Frasquita (Bizets »Carmen«), Prinzessin Mi (Lehárs »Das Land des Lächelns«), Barbarina (Mozarts »Le Nozze di Figaro«), Echo (R. Strauss »Ariadne auf Naxos«), Sand-/Taumännchen (Humperdincks »Hänsel und Gretel«), Diana (Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt«), sowie mit der Titelpartie in Purcells »Dido and Aeneas« zu erleben. 

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Neben ihrer Operntätigkeit pflegt die Sopranistin auch ein umfangreiches Konzert- und Liedrepertoire. Bei Konzertauftritten sang sie solistisch u.a., die Krönungsmesse in C-Dur (Mozart), Vespro della Beata Vergine (Monteverdi), Stabat Mater (Pergolesi), Gloria (Vivaldi) und Requiem (Fauré). Im Rahmen des Ars-Augusta-Projekts »Song of Hellas« anlässlich der 200 Jahre nach der griechischen Revolution nahm sie 2021 eine Auswahl philhellenischer Lieder von F. Schubert, J. Coulthard und G. Kasassoglou für die dazugehörige CD auf.

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Als Solistin wirkte sie bei der Opera Classica, den Landesbühnen Sachsen, dem Mittelsächsischen Theater, der Kyrenia Opera, beim Internationalen Kypria Festival, beim Festival der geistlichen Musik von Patmos, beim Festival »Gegen den Strom« in Bad Ems, am Nicosia Municipal Theatre, bei der Opernwerkstatt am Rhein und beim Festival »Kommen und Gehen« in Zittau. Außerdem sang sie bei verschiedenen Konzerten und Aufführungen u.a. mit dem Staatsoperettenorchester Dresden, der Jenaer Philharmonie, den Dresdner Sinfonikern, dem Sinfonie-Orchester Zypern, dem Lausitzer Barockensemble, den Virtuosi Brunenses, dem Löcknitzer Mandolinenorchester und den Rhein-Main Philharmonikern.

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Konzertreisen führten sie nach Italien (Basilika San Marco, Venedig), Österreich (Altes Rathaus Wien, Kongresszentrum Villach), Armenien (Operntheater Jerewan), Serbien (Jugoslawisches Dramatheater Belgrad) und Polen (Zdrojowy Teatr Animacji). Bei den Osterfestspielen Salzburg 2015 sang sie in Cavalleria Rusticana/Pagliacci mit dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann. Mit dem bayerischen Ensemble I Virtuosi Ambulanti sang sie 2020 als Solistin beim exklusiven Projekt »Belcanto in Bayern« in München.

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Sie arbeitete mit verschiedenen Dirigenten wie Jan Michael Horstmann, Thomas Herzog, Markus Huber, Raoul Grüneis, Alkis Baltas und Stanley Ritchie zusammen. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Simone Kermes, Christophe Rousset (Workshop über Claudio Monteverdi’s Opern), Walter Moore, Barbara Bonney, Helga Meyer-Wagner und Janet Williams. Privater Gesangsunterricht bei dem Professor KS Matthias Henneberg runden ihre bisherige Ausbildung ab.

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Elena Patsalidou ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Dresden 2022. Sie gewann den 1. Preis beim Kyrenia Opera Vocal Competition 2019 und den 3. Preis beim Internationalen Giulio Perotti Gesangswettbewerb 2013. Sie war auch Semifinalistin beim renommierten Internationalen Gesangswettbewerb Competizione dell 'Opera 2019 in Sotschi.

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